Kochen und schlemmen wie Gott in Frankreich mit Aurelie Bastian

Sie sind bunt, klein und fast zu schade zum Essen. Das Schaufenster des kleinen Geschäftes von Aurélie Bastian ist übersäat mit einer französischen Baiser-Spezialität, die relativ unbekannt in Deutschland ist: den Macarons. Gut fünf Stunden dauert ein Backkurs, in dem die süßen oder auch salzigen Köstlichkeiten in liebevoller Handarbeit entstehen. Diese und andere Spezialitäten sind seit Mai diesen Jahres im Laden der Food-Bloggerin und leidenschaftlichen Köchin in der Großen Brunnenstraße 63 in Halle zu finden.

Der Akzent der 32-Jährigen verrät, hier ist eine waschechte Französin am Werk. In ihrem kleinen Laden ist es ruhig, noch sind keine Kursteilnehmer da. Mehrmals in der Woche bietet sie französische Koch- und Backkurse an. Französisch sind dabei nicht nur die Rezepte, sondern auch die Sprache, die bei solchen Events durchaus vertieft werden kann.



Angefangen hat alles mit dem Umzug nach Deutschland. Die Liebe führte sie erst nach Leipzig, dann in die kulinarische Landschaft von Halle. Und was kann eine Französin mitbringen, das ihre neuen deutschen Freunde noch nicht kennen? Natürlich ihre französischen Kochkünste und das gern und oft. Der ständige E-Mail-Austausch der Rezepte haben sie und ihre Freunde auf die Idee gebracht, einen eigenen Koch-Blog zu erstellen. Gesagt, getan. So viel Interesse spiegelt sich auch in den Besucherzahlen wieder. Etwa 3500 Besucher kann die Französin mit dem beinahe unauffälligen Akzent pro Tag verzeichnen. Das Klischee einer typischen Französin will sie dennoch nicht erfüllen und bemüht sich, weitestgehend Hochdeutsch zu sprechen, was den Reiz ihrer Person nicht verringert.

Der spontane Entschluss der studierten Sozial- und Heilpädagogin die Branche zu wechseln kam durch einen Verkehrsunfall. Es war ein Zeichen. So entschloss sie sich für einen Neuanfang und machte sich auf die Suche nach einem kleinen Laden in Halle. Ihr erster Gedanke war es, „etwas gemütliches zu machen, wenn man Freunde zu Hause hat“. Ein Café hatte nicht die persönliche Atmosphäre für ein lockeres Beisammensein und so kam sie auf den Einfall, ein eigenes Koch- und Backatelier zu eröffnen. Für ein paar Monate tastete sie sich in der Delikantine in der Reilstraße an ihr Projekt heran und merkte, dass da noch etwas fehlte: Ihre eigenen vier Wände für Koch- und Backkurse. Seit Mai treffen sich nun Freunde der französischen Küche in der Großen Brunnenstraße. Das Konzept ist simpel: „Schwierige Gerichte machen, die man sich sonst nicht zutraut“, so Aurélie Bastian. „Das Ziel ist, wenn Jemand kommt, dann lernt er etwas, dass er mitnimmt. Ich bin nicht Koch, nicht Konditor, aber es ist machbar.“



Angefangen hat alles mit dem Umzug nach Deutschland. Die Liebe führte sie erst nach Leipzig, dann in die kulinarische Landschaft von Halle. Und was kann eine Französin mitbringen, das ihre neuen deutschen Freunde noch nicht kennen? Natürlich ihre französischen Kochkünste und das gern und oft. Der ständige E-Mail-Austausch der Rezepte haben sie und ihre Freunde auf die Idee gebracht, einen eigenen Koch-Blog zu erstellen. Gesagt, getan. So viel Interesse spiegelt sich auch in den Besucherzahlen wieder. Etwa 3500 Besucher kann die Französin mit dem beinahe unauffälligen Akzent pro Tag verzeichnen. Das Klischee einer typischen Französin will sie dennoch nicht erfüllen und bemüht sich, weitestgehend Hochdeutsch zu sprechen, was den Reiz ihrer Person nicht verringert.

Der spontane Entschluss der studierten Sozial- und Heilpädagogin die Branche zu wechseln kam durch einen Verkehrsunfall. Es war ein Zeichen. So entschloss sie sich für einen Neuanfang und machte sich auf die Suche nach einem kleinen Laden in Halle. Ihr erster Gedanke war es, „etwas gemütliches zu machen, wenn man Freunde zu Hause hat“. Ein Café hatte nicht die persönliche Atmosphäre für ein lockeres Beisammensein und so kam sie auf den Einfall, ein eigenes Koch- und Backatelier zu eröffnen. Für ein paar Monate tastete sie sich in der Delikantine in der Reilstraße an ihr Projekt heran und merkte, dass da noch etwas fehlte: Ihre eigenen vier Wände für Koch- und Backkurse. Seit Mai treffen sich nun Freunde der französischen Küche in der Großen Brunnenstraße. Das Konzept ist simpel: „Schwierige Gerichte machen, die man sich sonst nicht zutraut“, so Aurélie Bastian. „Das Ziel ist, wenn Jemand kommt, dann lernt er etwas, dass er mitnimmt. Ich bin nicht Koch, nicht Konditor, aber es ist machbar.“



Die Kochschule ist eine Erweiterung ihres Online-Shops. Nicht nur französische Klassiker wie Tartes und Coq au vin, sondern auch Macarons, Brioche, Fisch- und Fleischgerichte und Gebäck aller Art finden den Weg auf den Teller. Einmal bis zweimal in der Woche trifft sich eine kleine Gruppe von sechs Teilnehmern. Der Tisch ist liebevoll gedeckt. Schürze, Kostproben und ein Heft mit den Basisrezepten liegen für die Hobby-Köche bereit. Jeder macht etwas und durch die lockere Atmosphäre kommen alle schnell ins Gespräch. Ob 3-Gänge-Menü, Tarteletten-Kurs oder Backen für Kinder, hier kommt jeder auf den Geschmack. Das selbst gebackene kann am Ende mitgenommen werden - falls noch etwas übrig bleibt.

Ihre Spezialität sind die eigens kreierten Macarons. Typisch für Frankreich, ungewöhnlich für Deutschland. Und doch sind sie so beliebt, dass Aurélie Bastian sich entschloss spezielle Kurse anzubieten, in denen auch Macarons-Unerfahrene das Mandel-Baiser-Gebäck etwas näher unter die Lupe nehmen können. „Es ist so eine komplizierte Sache und ich wollte unbedingt so etwas essen. Man muss nicht in eine 5-Sterne-Restaurant gehen, um gut zu essen.“ So entwickelte sie ein eigenes Rezept, dass es auch deutschen Genießern ermöglicht, sich wie Gott in Frankreich zu fühlen, ohne den Mut an Herausforderungen zu verlieren. Verziert mit einer bunten Ganache aus Buttercreme, Marmelade und anderen Zutaten, landen die Macarons schneller im Magen als auf dem heimischen Kaffeetisch. Um nicht mehr darauf zu verzichten, können alle Zutaten auch in ihrem Online-Shop bestellt werden.



Sonst nur in Großstädten erhältlich, findet sich hier neben ungewöhnlichen Gewürzen wie Tonkabohnen (ein sehr intensives Geruchserlebnis „wie Knoblauch“) und Yuzu-Schale auch andere Feinkost wie typisch bretonischer Salz-Butter-Karamell. Für Macarons-Liebhaber ist das Macarons-Set mit Tülle, professionellen Spritzbeutel, Fertig-Teigmischung und Farbe ein Muss. Die Produkte können direkt in ihrem Kochstudio abgeholt werden.

Und die kreative Seele der ambitionierten Französin ruht nicht – im Sommer soll Eis hergestellt werden. Denn auch Macarons müssen bei diesen Temperaturen mal Urlaub machen. Die nächsten Termine für die Koch- und Backkurse finden Sie auf Aurélie Bastians Website. Oder Sie schauen einfach mal auf ein Mittagessen in ihrem Koch- und Backstudio vorbei, denn Aurélie Bastian kocht sowieso jeden Tag..



Aurélie Bastian Französisches
Koch- und Backatelier
Große Brunnenstr. 63
06114 Halle Saale
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Mehr Infos finden Sie hier:
Online-Shop: www.aureliebastian.de
Blog: www.franzoesischkochen.de